Theatron Pfingstfestival 2024
Kostenlose Open-Air Konzerte in München - Pfingsten im Olympiapark feiernFestivalflair vom 18. Mai bis 20. Mai 2024 im Olympiapark. Bereits seit über 20 Jahren findet im Frühjahr das Pfingstfestival auf der Theatron-Seebühne statt. Getreu dem Motto "Umsonst & Draussen" können sich Besucher des kostenlosen Musikevents bei freiem Eintritt über professionelle Bands und originelle Live-Acts freuen. Das kostenlose Theatron Pfingstmusikfestival 2024 im Olympiapark geht von Samstag 18. Mai bis Pfingstmontag 20. Mai.
Auch dieses Jahr eröffnet das Theatron die Open-Air Saison im Münchner Olympiapark. Programmatisch bleibt sich das Festival dabei absolut treu - eine bunte Mischung aus "Subkultur" und "Newcomern" quer durch alle Disziplinen der Popkultur. Künstlerinnnen und Künstler mit jeder Menge starker Aussagen und spannenden musikalischen Positionen. Und auch dieses Jahr mischt die Münchner Musikszene wieder fleissig mit. Freut Euch auf tolle Bands und Gigs.
Opening 2024 am Samstag
Nachdem das Festival im letzten Jahr am ersten Tag erst am Abend startete ist heuer wieder alles wie gehabt. Begonnen wird um 15.00 Uhr. Wie immer bei freier Platzwahl. Also - früh da sein und die besten Plätze sichern. Der letzte Act des Tages startet dann um 21.00 Uhr und endet um 22.00 Uhr.
| Der Eintritt ist auch heuer wieder komplett frei! Alle Gigs und Bands sind für Euch kostenlos! |
Pfingstfeiertage
Am Sonntag und am Montag (Pfingsten) starten die Konzerte wie jedes Jahr um 16.00 Uhr. Auch hier beginnt der letzte Gig des Abends um 21.00 Uhr.
Und auch hier ist sowohl Eintritt als auch die Platzwahl wieder vollkommen frei. Mit dem "Theatron Pfingstfestival" wird auch 2024 die Freiluft bzw. Open-Air Saison im Olympiapark eröffnet. Viel Spass!
Samstag 18. Mai
OGARO ENSEMBLE
15.00 Uhr
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Gegründet wurde die Truppe 2017 von dem syrischen Oud-Spieler
"Abathar Kmash" in München. Eine magische Kombi aus verschiedenen Nationalitäten wie Syrien, Griechenland, Venezuela, Ägypten, Deutschland usw. Eine unverwechselbare musikalische Verbindung zwischen den Musikern des Ogaro-Ensembles ist das Ergebnis. Der Charme liegt in der eigenen Musik mit traditionellen und modernen Stücke aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem Balkan. |
Die Einflüsse erstrecken sich auch nach Nordmazedonien oder entlang der Schwarzmeerküste bis hin nach Armenien. Griechischer Rembetiko und türkische Tanzlieder treffen im "Ogaro Ensemble" aufeinander. Eine musikalische Reise von Damaskus über Istanbul und Alexandria bis nach Bagdad...
SALO
17.15 Uhr
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SALO (mit bürgerlichem Namen "Andreas Binder") lebt
in Wien, kommt ursprünglich aus der Südsteiermark und macht
seit 2019 Musik für Hundestreichler/innen, Arbeitsverweigernde
und alle, die sonst noch Gefühle haben. Bei SALO trifft Pop auf Punk, Wut auf Verletzlichkeit und Plattitüden auf die ganz grossen Gefühle. Was dabei herauskommt? |
Lieder über Lust, Leiden und die Liebe in Zeiten des späten Turbo-Kapitalismus. Wer nach Einflüssen sucht, findet diese vielleicht bei "Rio Reiser", den "Idles" oder der jungen "Nina Hagen".
HAK BAKER
18.30 Uhr
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Auf den ersten Blick scheint "Hak Baker" kein offensichtlicher
Kandidat für allzu apokalyptische Gedanken zu sein. Wenn man dem gefeierten Isle of Dogs- Bewohner und selbsternannten "G-Folk Star" begegnet - mit seinem teuflischen Grinsen, seinem ansteckenden East End Charme und seinen wirbelnden Geschichten über jugendlichen Unfug. Hier denkt man nicht sofort an einen nervösen Weltuntergangsvorbereiter, der in einem bombensicheren Bunker Konserven stapelt. |
Aber der Schein kann trügen. Bakers bevorstehende Entwicklung als Künstler, ein ausserordentlicher kreativer Sprung, der wie geschaffen ist für eine Ära der sozialen Ungerechtigkeit, der Internetsucht und der Desillusionierung nach der Pandemie, ist geprägt von seiner Überzeugung, dass nur ein gesellschaftlicher Zusammenbruch den Weg für ein besseres, helleres Morgen ebnen kann.
FRAUENSTRASSE
19.45 Uhr
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Claudia Röhrle (Vocals), Julia Emslander (Vocals), Fabian Feichter
(Synthesizer), Claudio Bertolini (Drum-Machine). Die vierköpfige Band "Frauenstrasse" hat sich über die Münchner Akademie der bildenden Künste, wo alle Mitglieder Freie Kunst studierten, im Jahr 2020 gegründet. Dabei spielt "Frauenstrasse" laute und emotionale Musik. Die Texte können romantisch, aggressiv, träumerisch oder auch lustig sein, fussen aber immer auf einer poetischen Recherche. |
Aus einer Adrenalin geladenen Mischung aus "Neuer Deutscher Welle" (NDW), "Punk" und "1990er Techno" hat die Band ihren eigenen Musikstil geprägt.
Die Band selbst beschreibt ihre Musik als "Technopunk" und begreift sich als eine Brücke zwischen Club- und Liedermacher-Kultur. Und unter dieser Brücke darf jeder tanzen.
FUFFIFUFZICH
21.00 Uhr
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"Fuffifufzich" wurde 2018 mit Sonnenbrille im Gesicht
geboren. "Fuffifufzich" möchte mit Fuffifufzich Songs, die unter anderem von "Ferrari", "Polizei", "Heartbreak", aber vor allem von Liebe und Sehnsucht in den Gross-Städten handeln, die Herzen der Fans und Zuhörer/innen öffnen. Melancholisch, spährische, dreamy Synthesizersounds gehen Hand in Hand mit Fuffifufzichs Texten, die Reime voller Herzschmerz sind. Dann ein Scherz, damit die Tränen nicht vor Schmerz nur sind. |
Sonntag 19. Mai
KOKONELLE
16.00 Uhr
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"Kokonelle" ist Sängerin, Rapperin und Songwriterin
mit kongolesischen Wurzeln (Kinshasa). Sie singt schon ihr ganzes Leben und steht seit ihrer Jugendzeit auf der Bühne. Ihr Style ist komplex, genauso wie Ihre Texte. Ein Mix aus "Hip Hop", "RnB", "Afro" und "Soul" gemischt aus Englisch, Lingala, Französisch und Deutsch. |
KAFVKA
17.00 Uhr
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Die Band "Kafvka" aus Berlin hat schon so einige
Male den Mund aufgemacht, während andere noch diskutierten, ob
man das darf. Mit "Alle hassen Nazis" haben sie 2018 den Untergrund-Hit für Veranstaltungen gegen Rechts geliefert. Und mit "Hallo Welt" die "Fridays For Future Demos" vertont. 2022 erschien ihr neues Album "Paroli" mit dem die Band ein weiteres wichtiges Zeichen in der Szene gesetzt hat. |
MINDSIGHT
18.15 Uhr
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"Mindsight" ist ein experimentelles elektronisches
Musikprojekt von "Josh Neumann" aus München.
Joshs bewegt sich von atmosphärischen Texturen und bunten Klanglandschaften bis hin zu energetischen dekonstruierten Beats - und kombiniert mühelos diverse Inspirationen, die an kein gängiges Genre gebunden sind. Credit Foto: Yunus Hutterer |
Über die Musik hinaus ist "Josh Neumann" aktiv in diversen Kollektiven und Bündnissen wie "Freiräumen" oder "Common Ground".
HINDS
19.30 Uhr
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Die spanische Indie-Rockband kommt nach 4 Jahren mit ihrer neuen
Single "Coffee" wieder! Dabei handelt es sich gleichzeitig um die erste Veröffentlichung der Band als Original-Duo. Bestehend aus "Carlotta Cosials" und "Ana Perrote", seit das Duo 2014 mit der Debütsingle "Bamboo" auf der Bildfläche erschienen ist. |
Im letzten Jahrzehnt haben sich Hinds einen Weg durch die Musikwelt gebahnt, der emotionale Offenheit zeigt und bei dem ihre unverblümt ehrliche, rohe, lustige und charmante Musik immer im Vordergrund steht. Sie haben drei von der Kritik gefeierte Alben veröffentlicht, "Leave Me Alone" (2016), "I Don’t Run" (2018) und "The Prettiest Curse" (2020), und tourten mit fast fünfhundert Shows rund um den Globus.
Dabei sind "Hind" auf einigen der besten Musikfestivals aufgetreten, darunter "Glastonbury", "Coachella", "Fuji Rock", "Primavera Sound", "Pitchfork Paris" und "Roskilde". Und haben in grossen Stadien als Support für Musik-Grössen wie "The Strokes", "Coldplay" und "5SOS" gespielt. Da darf natürlich ein Auftritt beim diesjährigen "Theatron Pfingstfestival" nicht fehlen.
LEFTOVERS
21.00 Uhr
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Die österreichische Band "Leftovers" macht
Musik für die "Zukunft" mit Mitteln der "Vergangenheit"
und einem Gespür für die Zumutungen der "Gegenwart". Es mag für manche nicht zeitgemäss klingen, aber es ist an der Zeit, an die Kraft des "Rock'n'Roll" zu erinnern. An die Schönheit und den Zauber, die in dem romantischen Konzept von einer Gruppe aus Freundinnen und Freunden liegen, die zusammen die Welt aus den Angeln heben. |
Die eine Gang sind. Für die es nichts wichtigeres gibt, als genau hier und jetzt und mit diesen Leuten genau diese Art von Musik zu machen.
Leonid, Leon, Anna und Alex - Vier Freund/innen Anfang 20, die bereits optisch ihre Idols gleichzeitig killen und referenzieren, indem sie eine ikonoklastische Glam-Metal-Punk-Ästhetik voller Zitate ins "Hier und Jetzt" transponieren.
"Leftovers" spielen einen mitreissenden Überwältigungs-Angry-Cybergrunge mit einzelnen Elementen von Digital-Hardcore, Industrial, Punk und Hamburger-Schule - gleichzeitig aber auch nichts von alldem.
Weil "Leftovers" zu einem individuellen Stil gefunden haben, zu dem Leonid mit lässiger Nonchalance und überschnappender Hyperventilation von Alienation, Isolation und Liebeskummer singt.
Montag 20. Mai
HALLWAY
16.00 Uhr
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Massgeblich geprägt von "Elliott Smith Bands"
findet das Münchener Projekt "Hallway" seine
Nische irgendwo zwischen jugendlicher Leichtigkeit und Teenage-Angst.
"Hallway" vereint verschiedene Sounds und ist dabei hauptsächlich inspiriert von Indie-Rock Bands der späten 2000er Jahre. Dazu kommen Einflüsse von Folk und es ergibt sich ein besonderer Mix aus Singer-Songwriter und Coming-of-Age-Indie mit einem kleinen bisschen EMO. |
Dabei gibt Sängerin "Alma" ungefilterte Einblicke in ihre Gefühlswelt, die sie selbst gerade erst zu verstehen beginnt. Teils so persönlich, als würde man einen Blick in ihr Tagebuch werfen. Süss in den Ohren und drückend im Herzen.
CULK
17.00 Uhr
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"Culk" sind eine besondere Band. Die Wiener Gruppe
um "Sophie Löw" schafft es, die Augen vor der
grossen Tristesse der Welt nicht zu verschliessen und sprechen in
ihren Songs ein unter der Oberfläche brodelndes Unbehagen an. Mit ihrem dritten Album "Generation Maximum" schlagen "Culk" nun ein neues Kapitel auf. |
In den lyrischen Songtexten von "Sophie Löw" wird die Diskrepanz verhandelt, einerseits in der "Geburtslotterie" vermeintlich auf die Butterseite des Lebens gefallen zu sein, andererseits beim Untergang einer Welt, wie wir sie kannten (oder vielleicht nur herbeigesehnt hatten) praktisch tatenlos zuzusehen.
"Culk" nehmen Dich aber auch bei der Hand. Sie vermitteln ein "Hope in the Dark Gefühl", geben eine Ahnung vom Licht am Ende des Tunnels, ohne dabei grosse Versprechungen zu machen.
Sie fungieren als Wegbegleiter und vermitteln das Gefühl, mit diesen Sorgen nicht allein zu sein. Denn es gibt noch andere, die Ohnmacht vor den grossen Missständen verspüren.
Wo andere textlich an simpler "Schwarz-Weiss Malerei" festhalten, machen es sich "Culk" in den Lyrics wie in der Musik nicht einfach. Ihr Sound hat sich längst vom engen Korsett der Schublade Post-Punk-Shoegaze gelöst und vermittelt gemeinsam mit den präzisen Songtexten eine ausserordentlich poetische Kraft.
NASHI44
18.15 Uhr
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Mit einer Ladung lyrischer Schärfe und "Full on sassy
Attitude" meldete sich die Berliner Rapperin "NASHI44"
mit einer neuen Single zurück. "Sriracha Hot Bitch" ein Representer mit Ansage. Ganz nach dem Motto... "Angriff ist die beste Verteidigung", schiesst "Nashi" gegen alle, die nicht verstanden haben, dass sie weder nach ihrer Herkunft gefragt, noch exotisiert werden will. |
Die selbsternannte "Asian Berlin Pussy" hat sich auf dem neuen Track in "Sriracha Hot Bitch" evolviert und somit das nächste Level freigeschalten.
Mit selbstbewussten, provokanten Lines reclaimt die talentierte Künstlerin die bisher schmerzhafte Fremdbezeichnung "Bitch" und macht den Song zu einer empowernden Hymne für alle, die den Struggle kennen. Wunderbar pushende Trap-Beats zum Abtanzen.
SIRENS OF LESBOS
19.30 Uhr
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Über Grenzen, Genres und Epochen hinweg haben "Sirens
Of Lesbos" einen Sound gefunden, der anders ist als alle
anderen. Das Schweizer Kollektiv steht kurz vor der Veröffentlichung ihres gesellschafts- politisch orientierten, kosmisch zweiten Albums, das sich um ein einfaches, sehr bedeutungsvolles Wort dreht... Frieden! Der Weg der Band bis zu diesem Punkt war unkonventionell... |
Die Gruppe, mit den Produzenten "Melvyn Buss" und "Arci Friede", den beiden Sängerinnen (und Schwestern) "Jasmina und Nabyla Serag", der künstlerischen Leiterin "Denise Häberli" ähnelt einer nicht- dysfunktionalen Familie und ist aus der Schweizer Musikszene hervor gegangen.
Da die Band keine klassische Ausbildung genossen hat, beruhen ihre Methoden auf Intuition und dem natürlichen Gespür für das, was gut klingt! Und es klingt gut!
VERIFIZIERT
21.00 Uhr
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"adhs" ist nicht nur der Titelsong und Namensgeber
ihres neuen Albums, sondern der Anfang von "Verifizierts"
musikalischem und privatem neuen Lebensabschnitt. Für gewöhnlich kommt bei vielen Künstler/innen das Selbstreflexions- Album zum dritten, vierten oder auch letzten Album. Bei "Verifiziert" geht es direkt mit ihrem ersten richtigen Album los! |
Dabei wird das eigene Innenleben seziert und der Welt auf dem musikalischen Präsentierteller gezeigt. Hier wird mit Mitte Zwanzig auf die letzten Jahre zurückgeblickt - angefangen vom ersten Schluck Alkohol mit 13, über diverse Jugendeskapaden und endend im "Hier und Jetzt".
Feut Euch auf eine Künstlerin, die sich musikalisch und persönlich gefunden hat und sich mit "adhs" so verletzlich und nah zeigt wie noch nie zuvor.
Das diesjährige Programm wird von Christian Kiesler und Mira Mann kuratiert. Die Produktion obliegt Jörg Mücke mit seinem Team von moskitoevent.
Mehr zum Theatron Pfingstfestival findet Ihr hier...
Quelle: Pressetexte und Bilder vom Theatron Pfingstfestival sowie von Jörg Mücke (moskitoevent). Veranstaltet wird das kostenlose "Umsonst&Draussen" Open Air Festival auch 2024 vom Jugendkulturwerk München. Die zur Verfügung gestellten Texte wurden redaktionell angepasst.